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Die Dogon-Ein Volk, das mehr weiß als es dürfte?

Die Dogon sind ein kleiner Stamm in Westafrika. Sie leben heute im Homborigebirge der Republik Mali. In den Jahren 1931 und 1946 erforschte der französische Anthropologe Dr. Marcel Griaule zusammen mit der Völkerkundlerin Dr. Germaine Dieterlen ihre Mythologien und überlieferten Gebräuche.

Sie fanden dort faszinierende Zeugnisse einer alten Kultur, die mit ihrem philosophischen und mathematischen Überlieferungen noch heute die Fachwelt erstaunen läßt.

Ihre Schöpfungsgeschichte und das im Zyklus von 50 Jahren sich wiederholende Sigui-Fest sind die Haupbestandteile vielfältigster Forscher. Das Sigui-Fest (Reis-Fest)offenbart z.B. detailierte Aussagen über ihre Schöpfungsgeschichte und beschreibt uns den unsichtbaren Begleiter des Sterns Sirius A, des hellsten Sterns im Sternbild Großer Hund . Sirius A ist mit -1m.5 der hellste Stern am Firmament und 8,7 Lichtjahre von der Erde entfernt. Schon die alten Ägypter hielten ihn für Anubis, den schakalköpfigen Wächter der Totenstadt.

Obwohl es zu Dr. Griaules Zeiten keinem Menschen möglich war,ihre Aussagen zu überprüfen , erklärten sie :" Dieser unsichtbare Begleiter (Digitaria) ist sehr alt, sehr klein und besteht aus dem schwersten Material des Universums. Er umläuft Sirius A in einer elliptischen Bahn ca. alle 50 Jahre.

Erst vor kurzer Zeit konnte man diesen Stern ausmachen: Es ist Sirius B, ein Weißer Zwerg, der Sirius A in einem Abstand von 2,8 Milliarden Kilometern in rund 50 Jahren einmal umrundet. Seine Helligkeit beträgt 9m.1 und die Masse ist unglaublich dicht ( 1016g/cm 3). Er ist nur ein wenig größer als die Erde und lediglich mit sehr starken Teleskopen zu sehen.


Die ununterbrochene Reihenfolge des Sigui-Festes läßt sich durch Artefakte auf die Zeitdauer von mindestens 700 Jahren zurückverfolgen. Der Beginn dieses Rituals schätzt man auf 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung.

Aber auch ihr profundes Wissen um den Urknall, den Beginn der Zeit, die Beschaffenheit der Galaxien und des Planetensystems läßt viele Fragen offen.

Ihr Heiliger Mann ist der Wächter ihrer weitreichenden Mythen. Er darf die Höhle, an deren Wände die Schöpfungsgeschichte gemalt sind, niemals verlassen. Aber auch außerhalb dieser Höhle befinden sich eine Vielzahl von Felszeichnungen.


Nommo

Fragt man die Dogon, woher sie all das astronomische Wissen haben, bekommt man die Antwort, Nommo habe es ihnen gebracht. Dieser "Nommo" steht stellvertretend für die Nommos, jenen amphibienähnlichen Wesen, oder wie die Dogon sagen, "vernunftbegabte Tiere",die in der Vorzeit vom Himmel kamen. Damals erschien " ein neuer Stern" am Himmel aus diesem stieg eine "Arche" herab. Mit ohrenbetäubendem Lärm landete sie dort, wo die Dogon ursprünglich siedelten.

"Abstieg des Nommo"

Nommo ist für sie der Vater der Menschheit und der Mahner des Universums, während sie das Sirius-System als "Fisch-Land" bezeichnen, das auch Planeten beinhalten soll.

Wenn die Wissenschaftler auch noch diese entdecken sollten, verstummen vielleicht auch jene Skeptiker, die behaupten, daß die Dogon ihr Wissen von "astronomiebegeisterten Missionaren" bekommen hätten.

Vergleich der Dogon-Schöpfungsgeschichte mit anderen Mythen

Der Autor Ulrich Schaper verglich in seinem Buch "Christus kam einst vom Sirius" Mythen alter Völker mit den Erfahrungen der Dogon und konnte einige erstaunliche Parallelen feststellen:

1. Persischer Golf, die Heimat der Annedotoi

Die Babylonier sagten, daß die Fischmenschen(....) ihnen die Zivilisation gebracht haben.Der erste und berühmteste wurde Oannes oder Oe genannt, und man glaubte, er entstamme einem "großen Ei". Zwar wurde behauptet, daß sie zu Beginn der der Geschichte auftauchten, aber noch im2.Jahrhundert n.Z. berichtete Plutarch von einem geheimnisvollen Wesen, das einmal im Jahr aus dem Golf auftauchte (..........).

(......) Im ersten Jahr erschien (.....) ein vernunftbegabtes (!) Tier mit Namen Oannes, dessen ganzer Körper (...) der eines Fisches war, unter dem Fischkopf hatte er noch einen anderen Kopf, er besaß menschenähnliche Beine, die sich unter dem Fischschwanz befanden. Seine Stimme und Sprache waren artikuliert und menschlich (....). Dieses Wesen weilte am Tage unter den Menschen, nahm aber keinerlei Nahrung zu sich. Er gab den Menschen Einsicht in die Schreibkünste und Wissenschaften, außerdem in alle Arten von Kunst. Er lehrte sie, Städte zu bauen, Tempel zu errichten und erkärte ihnen die Regeln der Geometrie. Er zeigte ihnen, wie man sät, wie man die Früchte erntet (...) und machte sie so zu Menschen.(....) Wenn die Sonne unterging, zog sich das Wesen Oannes ins Meer zurück und verbrachte die Nacht in der Tiefe, denn er war amphibisch. Nach diesem (Wesen) erschienen noch andere Tiere, die wie Oannes waren.

--Berossus (Ancient Fragments (Isaac Preston Cory) )

Oannes

2. Eridu

Die älteste Stadt der Sumerer, in die das Königtum zuerst "vom Himmel" herabstieg, war die Stadt des Enki oder Ea (=Oannes oder Oe) des Gottes der Weisheit und des Beschützers der Menschheit. Man glaubte, daß Ea in dem "Apsu" lebte, einem Palast unter Wasser.(......)

3.Philister

Die Philister verehrten zwei amphibische Gottheiten, Dagon und Atargatis, die mit Fischschwänzen und menschlichem Körper dargestellt waren. Atargatis war auch bekannt als eine syrische Göttin, von der man sagt, sie sei aus "einem Ei" geboren, das vom Himmel in den Fluß Euphrat fiel.

4. Pharos

Heimat des amphibischen Gottes Proteus (der erste Mensch), bekannt als "Meeresgreis". Er konnte seine Gestalt verändern und in dei Zukunft sehen. Er lebte zum Schutz vor der Hitze des Sirius (!) in einer Höhle zwischen Seelöwen. Viele der griechischen Helden befragten ihn als Orakel.

5. Tritonsee

Heimat des amphibischen Gottes Triton, der die Zukunft voraussagen konnte und ungeheure Kräfte besaß. Er half den Argonauten, als ihr Schiff "argo" im Tritonsee festlag.Temple sieht einen wichtigen "Sirius-Faktor" in der Sage über die 50(!) Argonauten. "Triton" wurde das gebräuchliche griechische Wort für "Wassermann".

6. Ägäisches Meer

Heimat des Nereus, einem anderen "Meeresgeist". Wie Proteus und deo Telchinen konnte er seine Gestalt verändern und weissagen. Er hatte 50(!) Töchter-die Nereiden-, die genau wie er in Bildern mit menschlichen Körpern und Fischschwänzen dargestellt wurden. Man glaubte, daß Nereus auch in "Eridanus" lebte, wodurch eine Verbindung zu dem sumerischen Gott Enki/Ea von Eridu (= Oannes/Oe) hergestellt ist.

7. Delos

Aufenthaltsort des griechischen Gottes Glaucus ("grau-grün"). Glaucus unterrichte Apoll, den griechischen Gott der Weissagung und des Lichtes, dem das Orakel von Delphi unterstand, in der Kunst der Zukunftsdeutung.


Das Orakel von Delphi

8. Tanagra

Dort war ein "Wassermann" im Tempel des Dionysos aufgestellt. Dieser Wassermann erinnert ebenfalls an die bisher geschilderten Amphibien.

9. Phigalia

Hier befand sich ein von Pausanias beschriebenes Heiligtum mit dem Bildnis der Göttin Artemis (nach Temple eine Sirius-"Göttin"). Sie hatte das Aussehen einer Frau mit dem Unterkörper eines Fisches. Sie ist auch bekannt als "Eurynome", eine der ältesten griechischen Göttinnen, die im Meer lebte.

10. Rhodos

Heimat der Telchinen, die amphibische Götter mit magischen Kräften waren und ebenfalls so gefürchtet wie respektiert wurden. Zeus versuchte, sie zu vernichten, nachdem sie das Wetter beeinflußt hatten, und vertrieb sie von Rhodos. Sie flohen nach Lycia, wo sie einen Tempel für Apoll erbauten, und einige nach Griechenland, wo sie sich in die 50 (!) Hunde des Äktäon verwandelte